05. Birgit Niederhafner

von Peter

Warum ich in den Ortschaftsrat will
Birgit Niederhafner

Der Erhalt der Infrastruktur von Dettingen ist wichtig, Wallhausen als kleine Schwester von Dettingen darf dabei nicht vergessen werden.

Wallhausen ist mehr als ein Hafen, ein Strandbad, ein Touristenort. Hier leben Menschen – auch im Winter – und für diese möchte ich mich gerne einsetzen.

Da wir am äußersten Rand der Gemeinde leben, werden wir oft vergessen bzw. spielen im Kopf der Innenstädter einfach keine Rolle.

Darum ist der Hauptgrund, warum ich für den Ortschaftsrat kandidiere, Dettingen, aber natürlich vor allem Wallhausen und den Menschen, die hier leben, Gehör zu verschaffen.

Die Förderung der Grundversorgung gehört für mich zu den wichtigsten Themen vor Ort.

Der Netto ist sang- und klanglos verschwunden und fehlt als Ergänzung zum Okle.

Auch ist der Erhalt des Dorfladens Wallhausen ein Muss, doch auch hier möglichst mit einer Erweiterung des Sortiments um günstigere Produkte als heute, damit er für alle bezahlbar ist.

Eine gute Busanbindung an Konstanz, Hegne und Allensbach sowie ein Radweg zwischen Dettingen und Dingelsdorf sind weitere Themen, die nie an Aktualität verlieren. Es wäre schön, wenn es hier endlich vorangehen würde.

Ich träume zudem von einem Ort in Wallhausen, an dem sich die Einwohnerinnen und Einwohner unkompliziert treffen und sich austauschen können, denn so etwas gibt es bis jetzt hier noch nicht.

Ideal wäre eine Art gemeinnützige Gastronomie, in der es zu günstigen Preisen eine warme Mahlzeit und Getränke gibt, in der aber kein Konsumzwang herrscht, ähnlich wie der Kulturkiosk in Petershausen.

Denn oft wird auch Folgendes vergessen:

In Wallhausen gibt es nicht nur Einfamilienhäusern, Villen und Ferienwohnungen, sondern auch ganz viele, die zu hier mehr oder weniger gestrandet sind, da die Mieten hier doch noch etwas günstiger sind als in der Innenstadt (wenn auch nicht viel).

Allen Wallhauserinnen und Wallhausern, sei es Alteingesessenen, Studierenden, hierher Geflüchteten oder begeisterten Neubürgerinnen wie mich ein solches Angebot direkt vor ihrer Haustür zu schaffen, würde uns als Dorf enger zusammenbringen. Und wenn das Dorf funktioniert, fühlen sich auch die Touristen wohl, was wiederum uns allen zugutekommt.

Meine Hobbys
Birgit Niederhafner

Nicht nur, weil ich für die Gassirunden mit meinem kleinen Hund direkt einen Wald, den See und die Felder vor der Haustür habe. Auch die Gemeinschaft vor Ort ist für mich sehr wertvoll.

Sehr schnell habe ich mich bei dem kleinen Gnadenhof meiner Nachbarn eingebracht und unterstütze, wo ich kann. Am Wochenende sind die Chancen groß, mich dort im Stall, auf der Weide oder drumherum mit dem Hund anzutreffen.

Um der Einsamkeit des reinen Computerjobs zu entgehen, bin ich ehrenamtlich aktiv.

So habe ich mich den Wirtschaftsjunioren angeschlossen, einem Verband für junge Selbständige und Führungskräfte, der regional, deutschlandweit und international organisiert ist.

Da mir gesellschaftspolitische Themen sehr am Herzen liegen, bin ich 2018 Mitglied beim Jungen Forum Konstanz geworden.

Man sich hier sehr unkompliziert und ohne Parteibuch in die Kommunalpolitik einbringen und politische Luft schnuppern kann.

Demokratie, Teilhabe und Gerechtigkeit sind die Themen, die mich antreiben, was sich auch darin zeigt, dass ich Mitgründerin des karla Magazins bin, einem lokaljournalistischen Projekt, das sich für Demokratiebildung, Medienvielfalt und Teilhabe einsetzt.

Meine Vita
Birgit Niederhafner

1981 geboren und aufgewachsen im Schwäbischen Wald kam ich 2001 zum Studium nach Konstanz und lebe nun seit 9 Jahren in Wallhausen, wo ich mich sehr wohlfühle.

Studiert habe ich Soziologie und Sprachwissenschaften und bin seit 15 Jahren selbständig als Übersetzerin und Lektorin tätig, mittlerweile mit einem Büro in der Konstanzer Altstadt.

Sehr schnell habe ich mich bei dem kleinen Gnadenhof meiner Nachbarn eingebracht und unterstütze, wo ich kann. Am Wochenende sind die Chancen groß, mich dort im Stall, auf der Weide oder drumherum mit dem Hund anzutreffen.

Um der Einsamkeit des reinen Computerjobs zu entgehen, bin ich ehrenamtlich aktiv. So habe ich mich den Wirtschaftsjunioren angeschlossen, einem Verband für junge Selbständige und Führungskräfte, der regional, deutschlandweit und international organisiert ist.

Da mir gesellschaftspolitische Themen sehr am Herzen liegen, bin ich 2018 Mitglied beim Jungen Forum Konstanz geworden, da man sich hier sehr unkompliziert und ohne Parteibuch in die Kommunalpolitik einbringen und politische Luft schnuppern kann. Demokratie, Teilhabe und Gerechtigkeit sind die Themen, die mich antreiben, was sich auch darin zeigt, dass ich Mitgründerin des karla Magazins bin, einem lokaljournalistischen Projekt, das sich für Demokratiebildung, Medienvielfalt und Teilhabe einsetzt.

Schließlich war 2023 der logische nächste Schritt für mich, in die SPD einzutreten. Mit einer Bundespartei im Rücken lässt sich noch einmal mehr erreichen, denn viele Themen, deren Auswirkungen wir hier vor Ort in unserem Dorf spüren, sind auf Landes- und Bundesebene zu suchen. Und so schließt sich der Kreis zum Ortschaftsrat Dettingen-Wallhausen.

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